La Réserve Eden au Lac Zurich
Ein einzigartiges historisches Gebäude. Stolz, gelassen und solide steht es seit hundert Jahren am Ufer des Zürichsees. Philippe Starck hat ihm nun mit seinem unnachahmlichen Design-Mix aus Kunst und Rebellion neues Leben eingehaucht.
Ein imaginärer Yachtclub designt von Starck. Ein majestätisches Gebäude am Seeufer.
Das Hotel bietet 37 Zimmer und drei Suiten, die in acht Kategorien unterteilt sind.
Nebst dem eigenen kleinen Inhousefitness ist der Zugang zum Fitnesspark Stadelhofen und zur Badi Utoquai kostenfrei.
Eden Kitchen & Bar: 1 Michelin-Stern und 16 Gault&Millau-Punkte; La Muña: 15 Gault&MillauPunkte
Zürich: modern, dynamisch und kulturell facettenreich wie kein anderer Ort. Perfekt für das La Réserve Zurich.
Wiederauferstehung einer Legende
Der ambitionierte Umbau dauerte mehrere Monate und verwandelte das legendäre Hotel in ein Schmuckstück von beispielloser Eleganz – nicht zuletzt dank der Kreativität von Philippe Starck und der hohen Ansprüche von La Réserve. Das La Réserve Eden au Lac Zurich ist ein einzigartiges historisches Gebäude. Stolz, gelassen und solide steht es seit hundert Jahren am Ufer des Zürichsees. Philippe Starck hat ihm nun mit seinem unnachahmlichen Design-Mix aus Kunst und Rebellion neues Leben eingehaucht.
Er hat die Essenz des Eden au Lac erfasst und das Interieur konsequent umgestaltet, um dem besonderen Charakter des Hotels mit modernen Mitteln Ausdruck zu verleihen. Die 40 Zimmer und Suiten, die Restaurants und die Bar, alles wurde neu durchdacht, um den Gästen ab dem 8.Januar 2020 ein zeitloses Erlebnis voller Raffinesse bieten zu können – im Einklang mit den Werten von La Réserve: Exzellenz, Authentizität und Schlichtheit.
Herr Maechler, als gebürtiger Züricher ist Ihre berufliche Wirkungsstätte ein »Heimspiel«. Was zeichnet Zürich in Ihren Augen als Standort für die Spitzenhotellerie besonders aus?
Die Stadt ist nicht nur eine kosmopolitische Metropole, sondern auch eine Drehscheibe für Wirtschaft, Kultur und Lifestyle. Die einzigartige Kombination aus historischer Schönheit und moderner Dynamik macht Zürich zu einem attraktiven Ziel für internationale Reisende. Die Vielfalt an Restaurants, Sehenswürdigkeiten, Einkaufsmöglichkeiten und der beeindruckenden Natur rund um den Zürichsee bietet Gästen ein umfassendes Erlebnis.
Nach einem mehrmonatigen Umbau eröffnete das La Réserve Eden au Lac im Jahr 2020 mit neuer Strahlkraft als imaginärer Yachtclub. Was genau können Gäste unter diesem Credo erwarten?
Das Konzept von Philippe Starck vereint die Werte von La Réserve: Eleganz, Authentizität und Simplizität. Gäste erwartet eine Welt, inspiriert von der mondänen Raffinesse einer Yacht. Die Atmosphäre ist maritim, das Design von schlichter Eleganz, während die Kulinarik und der Service die Authentizität und Aufmerksamkeit eines Yachtclubs verkörpern.
Was ist das Herzstück des Hauses?
Das La Muña mit seinem Rooftop in der sechsten Etage. Es thront hoch über der Stadt und bietet einen unfassbaren 360°-Blick auf das historische Zentrum und den See sowie auf die Alpen in der Ferne. Ein hausgemachter Golden Negroni in der Hand, den Sonnenuntergang vor Augen und das alles auf der schönsten Dachterrasse Zürichs – was will man mehr?
Ein nahbares Küchenerlebnis in der Eden Kitchen, Urbanität sowie stilvolles Ambiente in der Eden Bar und der Cigar Lounge und die heimelige Atmosphäre mit Panoramablick im Restaurant La Muña – das kulinarische Angebot ist gelungen vielfältig. Welchen Stellenwert hat abwechslungsreiche Kulinarik in Ihren Augen für Gäste generell?
Abwechslungsreiche Kulinarik ist unglaublich wichtig. Wir wollen unsere Gäste auf eine mentale Reise mitnehmen und Freude sowie Innovation erlebbar machen. Das vielseitige Gastronomieangebot gehört zur DNA des La Reserve Zurich und ist außerdem in der Michel Reybier Hospitality fest verankert. Unseren Gästen laufend überraschende Momente zu bieten, die alle sieben Sinne ansprechen und Lust auf mehr machen, das zeichnet uns aus.
Und wenn Sie sich Ihren Lieblingsplatz in einem Ihrer Restaurants oder der Bar suchen dürften – wo säßen Sie?
Mitten in der Eden Kitchen & Bar. Von dort aus hat man den kompletten Überblick über das Geschehen dieses kosmopolitischen Konzepts. Es offenbart, wie Chef Marco Ortolani in der offenen Küche seine Brigade orchestriert, wie das Pastry-Team vor dem Gast mit viel Nitrogendampf das hausgemachte Gelato präsentiert, wie unsere Resident-DJanes mit trendigen Beats für Stimmung sorgen und nicht zuletzt, wie die Barkeeper die Shaker zum Tanzen bringen.
Als »traditionell und doch unkonventionell« wird Ihr Haus beschrieben. Welche traditionelle Facette möchten Sie auch in Zukunft bedingungslos bewahren?
Den persönlichen, antizipierten und bedingungslosen Service am Gast. In der heutigen Zeit mit künstlicher Intelligenz und den immer neuen digitalen Möglichkeiten wird die Welt immer unpersönlicher. Wir möchten den Menschen nicht aus den Augen verlieren und ihn wieder ins Zentrum stellen.
Stichwort Zukunft: Gibt es ein Projekt, das Ihnen in den kommenden fünf Jahren besonders am Herzen liegt?
La Réserve Apartments, ein Konzept, welches unsere La Réserve Häuser in Paris, Genf und Ramatuelle schon seit Jahren erfolgreich offerieren. Diesen Service, dieses Erlebnis nach Zürich zu bringen, wäre ein großartiges Projekt – unsere Philosophie von »Rethinking Luxury« in einer noch privateren und exklusiveren Umgebung.
Gibt es auch auf der Wunschliste Ihrer Gäste noch Themen, die Sie gerne zeitnah umsetzen würden?
Einen Spa Nescens und die entsprechenden Treatments. Die Gäste kennen unseren Michel Reybier Brand aus anderen Häusern der Gruppe und schätzen das Erlebnis. Wir arbeiten daran.
Welche Erfahrungen aus Ihrer beruflichen Laufbahn helfen Ihnen bis heute, um als General Manager dem anspruchsvollen Alltag in der Spitzenhotellerie gerecht zu werden?
Während all den Jahren in der Spitzenhotellerie war für mich die Kreativität immer sehr wichtig. Innovative Lösungen zu finden, »out of the box« zu denken und eine ganzheitliche Perspektive einzunehmen, hilft mir im Alltag. Es geht hierbei nicht darum, immer alles selbst zu machen, sondern den Überblick zu bewahren, den Mitarbeitenden zu vertrauen und vor allem sich selbst treu zu bleiben.