Hotel Sacher Wien
Ein historisches Fünf-Sterne-Luxus-Hotel, das zu den Leading Hotels of the World gehört und bis heute in Familienbesitz ist. Den Eigentümerfamilien Gürtler und Winkler ist es wichtig, Traditionen zu pflegen sowie das einzigartige und persönliche Ambiente mit dem einmaligen Charme der ehemaligen Habsburgermonarchie zu erhalten.
Berühmt für seine Original Sacher Torte, die von Schokoladeenthusiasten auf der ganzen Welt sehr geliebt wird.
152 Zimmer (75 Zimmer und 77 Suiten), traditionelle Struktur und Architektur.
Sacher Boutique-Spa: exklusive Time to Chocolate Signature Treatments und Beautybehandlungen mit Produkten von Seed to Skin, Dampfbad, Saunaund Fitnessbereich.
Rote, Blaue und Grüne Bar mit hochklassiger Kulinarik von österreichischer Küche bis zu raffinierten Aperitifs, Wiener Kaffeehauskultur im Café Sacher Wien und Café Bel Étage.
Im Herzen Wiens, direkt gegenüber der Wiener Staatsoper und entlang der Wiener Kärntnerstraße gelegen.
Ein besonderer Ort zum Wohlfühlen im Herzen von Wien
Seit 1832 steht der Name Sacher für authentischen österreichischen Luxus, herausragende lokale Kulinarik und unvergessliche Momente mit persönlichem und exzellentem Service. Am Anfang war die Torte: 1832 kreierte Franz Sacher, Kochlehrling am Hof von Fürst Metternich, die wohl berühmteste Torte der Welt – die Original Sacher-Torte. Bis heute wird sie mit größter Sorgfalt nach dem geheimen Originalrezept per Hand zubereitet und gilt längst als »süße Botschafterin Wiens«. Franz Sachers Sohn Eduard war es, der 1876 das Hotel Sacher in Wien eröffnete und gemeinsam mit seiner Frau Anna Sacher zu internationalem Ansehen führte. Heute bietet das Hotel Sacher Wien 152 Zimmer und Suiten, die von Co-Eigentümerin Alexandra Winkler in Zusammenarbeit mit dem französischen Stardesigner Pierre-Yves Rochon ausgestattet wurden. Darunter die beiden elegantesten und größten Grande Signature Suiten Madame Butterfly und die Wiener Philharmoniker Suite in der Beletage sowie mehrere exklusive Suiten mit privater Dachterrasse. Edle Marmorbäder, feinste Stoffe und erlesenstes Interieur stehen bei Sacher nicht im Widerspruch zu modernen Annehmlichkeiten und technischer Ausstattung.
Herr Keese, seit 1832 steht der Name Sacher für authentischen österreichischen Luxus, ein regionaler Stolz ist unverkennbar. Was zeichnet die österreichische Gastfreundschaft insbesondere aus?
Mit seiner einzigartigen Geschichte und Tradition schafft das Hotel Sacher eine familiäre Atmosphäre, die Gäste aus aller Welt verzaubert. Das Haus hat eine lange Geschichte, die bis ins Jahr 1832 zurückreicht, und ist damit nicht nur ein Ort des Luxus, sondern auch ein Symbol für österreichische Kultur und Gastfreundschaft. Es ist immer noch familiengeführt, was eine besondere Verbundenheit und persönliche Note schafft. Das spiegelt sich in jedem Detail wider, von der herzlichen Begrüßung an der Rezeption bis zur handgefertigten Original Sacher-Torte im bekannten Café Sacher. Was das Hotel Sacher einzigartig macht, ist seine Fähigkeit, Gäste zu verzaubern. Die eleganten Zimmer und Suiten, das exzellente Serviceangebot und die Liebe zum Detail schaffen eine Atmosphäre, die Gäste in eine andere Welt entführt. Man übernachtet hier nicht nur – es ist ein Ort, an dem man sich wie zu Hause fühlt und gleichzeitig von Luxus umgeben ist. Kurz gesagt, trifft es »verzaubert, verwöhnt, zu Hause« am besten. Denn im Hotel Sacher geht es nicht nur um Luxus, sondern darum, den Gästen ein unvergessliches Erlebnis zu bieten, das sie für immer in Erinnerung behalten.
Wie würden Sie Ihre Gäste, die ganz explizit dieses Flair wählen, mit drei Worten beschreiben?
Gäste, die sich explizit für das Flair des Hotel Sacher entscheiden, würde ich als »anspruchsvoll, genussvoll, erlebnisorientiert« beschreiben.
Sie selbst stammen aus Magdeburg. Was waren die größten Unterschiede zu Ihren bisherigen Wirkungsstätten, als Sie Ihren Weg in der österreichischen Spitzenhotellerie begannen?
Im österreichischen Luxussegment, wie dem Hotel Sacher Wien, wird viel Wert auf das Bewahren von Traditionen gelegt, sei es in der Art der Hospitality, der Küche oder dem Design. Diese Wertschätzung für Tradition und Qualität war für mich eine neue Erfahrung. Ein weiterer Unterschied war die intensive Fokussierung auf die Gästeerfahrung und das Streben nach Exzellenz in jedem Detail. In der österreichischen Spitzenhotellerie steht die Zufriedenheit der Gäste an erster Stelle, es wird alles getan, um ihre Erwartungen zu übertreffen. Dies erfordert ein hohes Maß an Aufmerksamkeit für Details und eine kontinuierliche Verbesserung der Servicequalität, was mir aus meiner bisherigen Erfahrung heraus bekannt war, jedoch in der österreichischen Hotelbranche besonders intensiv ausgelebt wird. Diese Betonung auf Tradition, die Detailgenauigkeit und die Exzellenz in der Gästeerfahrung verschafften mir einen neuen Einblick in die Welt der Spitzenhotellerie und prägten meine berufliche Entwicklung in dieser Branche maßgeblich.
Gibt es Impulse aus Ihrer deutschen Mentalität heraus, die Ihnen in der österreichischen Hotelbranche besonders zugutekommen?
Effizienz und Organisation; dafür sind Deutsche oftmals bekannt. Beides kann in der Hotelbranche von großem Vorteil sein, um den Gästen einen erstklassigen Service zu bieten.
Zudem haben viele Deutsche ein starkes Qualitätsbewusstsein und legen Wert auf hohe Standards. In der österreichischen Hotelbranche, die ebenfalls einen hohen Wert auf Qualität und Exzellenz legt, kann dieses Bewusstsein dazu beitragen, dass alle Aspekte des Hotelbetriebs auf höchstem Niveau gehalten werden. Auch die typisch deutsche Gründlichkeit und Zuverlässigkeit kann sich in verschiedenen Bereichen der Hotelbranche als nützlich erweisen, sei es bei der Gästebetreuung, der Reinigung der Zimmer oder der Organisation von Veranstaltungen.
Und was konnten Sie umgekehrt von der Wiener Gastlichkeit lernen?
Da gibt es gleich mehrere Dinge, z.B. Gelassenheit und Geduld. Wiener Gastgeber sind bekannt für diese Eigenschaften, insbesondere in stressigen Situationen. Ich habe gelernt, wie wichtig es ist, auch in herausfordernden Momenten ruhig zu bleiben und höflich zu reagieren, um den Gästen weiterhin ein angenehmes Erlebnis zu bieten. Auch die Kunst der Kommunikation wird hier besonders gepflegt. Viele Wiener sind meisterhafte Kommunikatoren und verstehen es, auf freundliche und charmante Weise mit Gästen umzugehen. Weiter hat die Bedeutung von Tradition und Geschichte nun einen besonderen Stellenwert für mich. Wien ist eine geschichtsträchtige Stadt, diese Werte spiegeln sich auch in der Gastfreundschaft wider. Die Geschichte und Traditionen des Ortes zu respektieren und in den Service zu integrieren, um den Gästen ein authentisches Erlebnis zu bieten, ist ein ganz entscheidender Faktor. Und abschließend ist auch die Kunst des Genießens ein wichtiger Bestandteil der Wiener Gastlichkeit. Wiener verstehen es, das Leben in vollen Zügen zu genießen, sei es bei einem gemütlichen Kaffeehausbesuch oder einem Spaziergang durch die Stadt. Ich habe gelernt, wie wichtig es ist, auch den kleinen Momenten des Genusses und der Entspannung im Hotelbetrieb Aufmerksamkeit zu schenken.
Apropos Wien: Verraten Sie uns Ihren persönlichen Lieblingsort in der Stadt?
Mein persönlicher Lieblingsort im ersten Bezirk ist der Volksgarten, umgeben von der Hofburg, dem Rathaus und dem Parlament. Es ist ein wunderschöner und entspannender Ort mitten in der Stadt. Dort kann man die prächtige Natur genießen, durch die gepflegten Gärten spazieren und sich an den historischen Denkmälern erfreuen. Nach einem erholsamen Spaziergang im Volksgarten würde ich auf jeden Fall ein Stück Original SacherTorte und eine Sacher Melange im Café Sacher genießen. Es ist ein Klassiker in Wien und ein absolutes Muss für jeden Besucher, der die köstliche Seite der österreichischen Kultur erleben möchte. Die Kombination aus dem charmanten Ambiente des Cafés und dem unvergleichlichen Geschmack der Original Sacher-Torte ist einfach unschlagbar – der perfekte Abschluss für einen schönen Tag in Wien!