Landhaus Stricker
In Tinnum auf Sylt treffen ein Haus mit Geschichte und ein Gastgeber mit Leidenschaft aufeinander. Mit dem Landhaus Stricker lässt Sternekoch Holger Bodendorf seine Vision von charmantem und persönlich interpretiertem Luxus Wirklichkeit werden.
Entspannter Luxus im modernen Sylt-Ambiente und kreative Kulinarik auf höchstem Niveau.
16 Zimmer und 22 Suiten wurden 2023 aufwendig umgebaut: verbinden edle Ausstattung, modernes Design und frisches Farbkonzept mit Nachhaltigkeit.
Spa mit Wellness-Lounge und Kamin, vier Saunen und großem Indoorpool, Massagen und Beautyanwendungen mit Babor-Produkten.
Haute Cuisine im Gourmetrestaurant Bodendorf’s (ein Michelin-Stern) und regional inspirierte, innovative Spitzenküche im gemütlichen Restaurant Siebzehn84.
Lage im Herzen von Tinnum mit kurzen Wegen zu den Sylt-Highlights–von den schönsten Stränden bis zu den besten Golfplätzen.
Luxus mit persönlicher Note
Eine Wohlfühloase mitten auf der Insel, geschmackvolles, luxuriöses Ambiente im modernen Sylt-Stil, exquisite Gaumenfreuden und ein visionärer Gastgeber–das ist das neue Landhaus Stricker. Nach großem Umbau und spektakulärem Re-Design hat Holger Bodendorf hier ein Refugium geschaffen, das neue Maßstäbe setzt. Das Fünf-Sterne-Superior-Hotel ist Teil der prestigeträchtigen Vereinigung Relais & Châteaux, von der Holger Bodendorf in den Rang eines Grand Chef erhoben wurde. In seinem mit einem MichelinStern ausgezeichneten Restaurant Bodendorf’s und im gemütlichen Restaurant Siebzehn84 begeistert er seine Gäste immer wieder aufs Neue mit herausragenden, kreativen Gaumenfreuden.
Im Landhaus Stricker ist Wohlfühlen oberste Prämisse: Die 16 Zimmer und 22 Suiten wurden Anfang 2023 aufwendig neu Egestaltet und verbinden edle Ausstattung, modernes Design und frisches Farbkonzept mit Nachhaltigkeit. Der Wohlfühlfaktor setzt sich im Spa fort mit exklusiver Wellness-Lounge und Kamin, großem Pool, Saunen und Dampfbad sowie einem bestens ausgestatteten Gym. Die Gäste können aus einer Vielzahl von Anwendungen wählen –von klassischen Massagen bis Ayurveda – und werden mit luxuriösen Babor-Pflegeprodukten verwöhnt. Mit der Cinema-Lounge beheimatet das Landhaus Stricker Deutschlands wahrscheinlich kleinstes Kino. Die gemütliche Miles Bar lockt mit Cocktailklassikern und eigenen Kreationen. Namensgeber der Bar ist Devin Miles, der wichtigste Vertreter zeitgenössischer Pop-Art in Deutschland. Seine Werke zieren die Wände in der Bar und den Restaurants im Landhaus Stricker.
Herr Bodendorf, welche drei Dinge verbindet in Ihren Augen das Landhaus Stricker, um zur Spitzenhotellerie zu zählen?
Das sind vor allem unsere Mitarbeiter mit ihrer natürlichen und zuvorkommenden Art gegenüber Gästen und untereinander. Außerdem ist es unser Anspruch, sowohl auf emotionaler als auch technischer Ebene allen Bedürfnissen und Anforderungen nachzukommen. Der dritte entscheidende Punkt ist die Kunst, unter den verschiedenen Gästen eine angenehme und respektvolle Stimmung zu schaffen, damit eine tolle Atmosphäre entsteht.
Welche Vision verfolgen Sie für Ihr Haus in den kommenden fünf Jahren?
Unsere Vision ist die, die vermutlich auch ganz Deutschland verfolgt: Stichwort Nachhaltigkeit. Unser Ziel ist es, langfristig einen grünen Fußabdruck zu hinterlassen, Energie einzusparen und auch für Kontinuität in Bezug auf Stammgäste und Mitarbeiter zu sorgen.
Sie gelten besonders in kulinarischer Hinsicht deutschlandweit als eine der Topadressen. Sie selbst beschreiben sich als kreativ, authentisch und ehrlich. Finden Gäste auch genau das auf ihren Tellern?
Ja, definitiv. Ich habe den persönlichen Ansporn, immer besser zu werden – und das ist auch auf den Tellern zu sehen. Außerdem spielt das Verständnis meiner Mitarbeiter eine große Rolle, die beispielsweise wie ich eine regionale Küche schätzen und diese sogar einfordern. Sie denken darüber hinaus beim Thema Energieoptimierung mit und sind stets interessiert, sich weiterzuentwickeln und diese wichtigen Themen mit mir zu verfolgen.
Die Michelin-Stern-Auszeichnung gilt als Ritterschlag der Gastronomie. Sie selbst blicken im Laufe Ihrer Karriere gleich mehrfach auf dieses Gütesiegel. Welcher Stern war für Sie persönlich dabei »der schönste«?
Der erste Stern für das Jahr 2000 war für mich persönlich der schönste. Damals war ich gerade auf den Malediven, als mir mein damaliger Hoteldirektor die frohe Botschaft per Fax übermittelte. Kaum mehr vorzustellen, aber 1999 waren Internet und Handy noch nicht so lebenswichtig wie heute. Ich erinnere mich noch, dass mir dieser Hoteldirektor auftrug, zur Feier des Tages eine Flasche Champagner auf seine Kosten zu bestellen.
Das Jahr 2023 stand im Landhaus Stricker unter dem Motto Re-Design. Auf was können sich die Gäste seither besonders freuen, im Vergleich zum bisherigen Auftritt?
Auf einen ganz anderen Luxus, ein ganz neues Landhaus Stricker in authentischem Sylt-Design mit knalligen Farben, umgeben von viel Kunst. Dabei haben wir Fotografien mit für Sylt typischen Motiven, wie Dünen und Leuchttürmen, ausgewählt und die Farben sowohl den Wänden als auch den Fußböden angepasst. Auch in puncto Ausstattung dürfen sich die Gäste auf Neuerungen freuen, wie etwa ein Dyson-Föhn in allen Zimmern.
Im Zuge des Umbaus hat auch das Thema Energieeffizienz einen hohen Stellenwert eingenommen. Wo sehen Sie generell bei Ressourcenschonung in der Hotellerie noch weitere Potenziale?
Das größte Potenzial sehe ich immer bei den Mitarbeitern, die das verinnerlicht haben müssen. Wenn ein Mitarbeiter von allein den Rest einer angetrunkenen Wasserflasche zum Pflanzengießen benutzt, sind wir da angekommen, wo wir hinwollen.
Und wo geht das Landhaus Stricker mit besonders gutem Beispiel voran?
Ein gutes Beispiel sind unter anderem »mitdenkende« Thermostate in den Zimmern. Sie regulieren sich automatisch so, dass der Verbrauch bei Nichtbelegung so gering wie möglich gehalten wird und vier Stunden vor Ankunft der Gäste wieder entsprechend ansteigt für eine angenehme Temperatur. Außerdem LED-Technik in den Lampen sowie eine effizientere Heizanlage. Damit setzen wir in der Luxushotellerie ein wichtiges Zeichen, dass dies machbar ist.
Zur Nachhaltigkeit zählt selbstverständlich auch der Fokus auf Regionalität. Welche Besonderheiten hält die hiesige Region für Ihr kulinarisches Angebot bereit?
Auf Sylt gibt es vergleichsweise wenig Produkte, darunter Kartoffeln, Ziegenquark und Austern. Für dieses Jahr haben wir es uns auf die Fahnen geschrieben, im Restaurant Siebzehn84 und beim Frühstück ausschließlich Produkte aus Schleswig-Holstein zu beziehen.
Haben Sie selbst in puncto Zutaten ein persönliches Highlight, das Sie in dieser Qualität bisher an keinem anderen Ort gesehen haben?
Eines meiner persönlichen Highlights ist das Sylter Deichwiesenlamm, das eine ganz besonders hohe Qualität hat. Auch die Sylter Austern haben meiner Meinung nach Weltniveau – und das, obwohl ich persönlich gar keine Austern mag. Soll also etwas heißen.
