Carlton Hotel St. Moritz
Exklusivität und Privatsphäre: Das luxuriöse Fünf-Sterne-Haus betört alle Sinne mit Südausrichtung und Blick auf den St. Moritzersee, Kulinarik auf höchstem Niveau und einer Großzügigkeit, die ihresgleichen sucht. Geöffnet ist es in der Wintersaison von Dezember bis März.
Mit 60 Zimmern und Suiten das wohl kleinste Fünf-Sterne-Hotel im Ort. Freier Panoramablick auf den St. Moritzersee.
Zimmer und Suiten ab 45m2, mit Südausrichtung und eigenem Balkon. Einrichtung mit edelsten Materialien durch den Schweizer Interior Designer Carlo Rampazzi.
Das 1.200 m2 große Carlton Spa hat ein holistisches Angebot und zahlreiche Rückzugsmöglichkeiten zum Entspannen und Durchatmen.
Grand Restaurant und Da Vittorio – St. Moritz: authentisch und ungezwungen. Großzügige Sonnenterrasse, Afternoon-Tea bei offenem Kaminfeuer.
Auf 1.856m gelegen. Destination bekannt für ihr elegantes, exklusives Ambiente und perfekten Winterurlaub.
Ein Rückzugsort in St. Moritz
Das 1913 erbaute Carlton Hotel verfügt über einen denkmalwürdigen, historischen Charakter. Seit der Totalrenovierung im Jahr 2007, bei der die äußere Silhouette identisch übernommen wurde, sind die historischen Werte sichtbar, zeitgenössisch interpretiert und modern umgesetzt. Ruhe prägt die Auszeit im Carlton Hotel sowie ein fantastischer Weitblick auf den St. Moritzersee, den pulsierenden Ortskern und die majestätischen Berge. Abseits vom Trubel und doch mittendrin.
Die 60 geräumigen Zimmer und Suiten des Fünf-Sterne-Hotels bieten neben der außergewöhnlichen Farbenvielfalt höchsten Komfort. Sie alle sind mit Blick auf den St. Moritzersee nach Süden ausgerichtet und haben einen Balkon oder eine Terrasse – himmlischer Logenplatz für zahlreiche Top Events vor Ort, wie zum Beispiel den Polo World Cup. Drei Restaurants, drei kulinarische Erlebnisse: Michelin-Küche im Da Vittorio, Casual Dining im Grand Restaurant, (Pink) Afternoon-Tea-Time am Kamin auf der Bel Etage und die imposanteste Sonnenterrasse des Engadins.
Herr und Frau Lehnort, Sie sind als Doppelspitze im General Management aktiv. Welche Bereiche betreut wer und warum?
Wir teilen uns gut auf, ergänzen uns aber auch gleichzeitig. So liegen die Verantwortlichkeiten für die Bereiche Spa, Küche, Floristik und Human Resources mehr bei Stephanie Lehnort. Michael Lehnort ist dagegen vor allem für Reservierung und Revenue, Einkauf und Beschaffung sowie auch Sales und Marketing zuständig. Für die Gäste und Mitarbeitenden sind wir immer beide gleichermaßen sichtbar.
Sie bieten das Programm Moving Mountains an. Was verbirgt sich dahinter?
Moving Mountains ist unser ganzheitliches, über die gesamte Gruppe der Tschuggen Collection hinweg angebotenes Ferienprogramm, um die Vitalität zu fördern, die Natur neu zu erleben sowie Freude und Spaß zu zelebrieren. Eine der fünf Säulen, auf denen diese Philosophie fußt, ist Play. Wir glauben, dass Spielen für unseren Körper und den Geist genauso wichtig ist wie Functional Fitness oder nahrhafte Mahlzeiten.
Ein Superlativ in Ihrem Haus ist die größte Penthouse Suite in St. Moritz. Was bietet diese neben der Größe für besondere Annehmlichkeiten?
Das Carlton Penthouse erstreckt sich mit 386 Quadratmetern über die gesamte achte Etage. Drei großzügige Schlafzimmer mit individuellen Badezimmern, ein offen gestalteter Wohn- und Essbereich mit Kamin, eine Küche sowie fünf Terrassen bieten einen 360-GradPanorama-Blick auf den St. Moritzersee und die umliegenden Berge. Sowie ein gut gelüftetes Geheimnis: einen Safe, dessen Code niemand weiß.
Im Restaurant Da Vittorio werden die Gäste mit zwei Michelin-Sternen verwöhnt. Haben Sie persönlich dort ein Lieblingsgericht?
Nicht nur unser, sondern auch das Lieblingsgericht vieler anderer ist das Signature Dish der Brüder Cerea: die berühmten Paccheri alla Vittorio. Die hausgemachten Paccheri werden in einer übergroßen Pfanne in heiß dampfender Tomatensoße direkt am Tisch der Gäste frisch zubereitet – ein einmaliges Spektakel, wenn der gehobelte Parmesan eingerührt wird.
Ihr Grand Restaurant hat neu eröffnet. Auf was kann man sich hier nun freuen?
Unser Grand Restaurant erstrahlt in hellen Erdtönen und spiegelt die Farben der Wälder und Berge wider. Mit freiem Blick auf die Engadiner Bergwelt und den St. Moritzersee wird eine Küche zelebriert, in der den lokalen Erzeugnissen, aber auch den wild wachsenden Produkten aus den umliegenden Wäldern ein Ehrenplatz geboten wird. Saisonabhängig gepflückt und gesammelt, bereichern diese Zutaten aus der freien Natur die Gerichte.
Das St. Carlton Hotel ist explizit eine Winterdestination. Was passiert hinter den Kulissen außerhalb der Saison?
Außerhalb der Wintersaison ist es natürlich deutlich ruhiger bei uns im Haus. Doch still steht es trotzdem nicht. Während der Sommermonate wird das gesamte Interior immer wieder mit Softrenovierungen aufgefrischt und wir arbeiten an neuen Projekten und Ideen für die kommende Saison.
Neu in Ihrem Programm ist das Full Moon Special. Erzählen Sie uns mehr darüber?
Seit jeher übt der Vollmond eine besondere Faszination auf die Menschen aus. Besonders schön ist er hier in den Engadiner Bergen: Im Winter, bei kristallklarer Luft, erscheint er noch näher – im Schnee spiegelt er sich und schafft so ein mystisches Licht. Von Januar bis März führen wir Moving-Mountains-Erlebnisse bei Vollmond durch. Outdoor Butlerin Aleksandra begleitet die Gäste in die Nacht.
Ihr Haus zählt zur Tschuggen Collection. Was zeichnet diese aus?
Die familiengeführte Tschuggen Collection steht seit Jahrzehnten für gelebte Gastfreundschaft, preisgekrönte Kulinarik, erstklassiges Wellnessvergnügen sowie atemberaubende Aussichten. Sie ist eine der ersten Schweizer Premium-Hotelgruppen, die effektiven Klimaschutz mit den höchsten Standards in der Hotellerie verbindet. Als Direktion sind wir stolz, Teil der Familie zu sein, und pflegen ein freundschaftliches Verhältnis zu unseren drei Schwesterhotels.
Wer bei Ihnen übernachtet, kann für besondere Momente zwischen exquisiten Erlebnissen wählen – von Fackelwanderung bis Eisschnitzen. Welches davon ist Ihr Favorit?
Für mich, Stephanie Lehnort, ist es auf jeden Fall das Eisbaden, das ich wöchentlich anbiete und selbst schon seit Jahren praktiziere. Eine tolle Aktivität, die den Kopf frei macht und Energie für den Tag spendet. Ich hingegen, Michael Lehnort, genieße eher Spaziergänge mit unserem Hund Sammy und präferiere daher die Fackelwanderung. Etwas ganz Besonderes ist aber auch das Schnitzen von Eisskulpturen.
